Weintrauben haben gesunde Inhaltsstoffe

Weintrauben

Weintrauben sind süße Früchte, die viel Wasser enthalten.

Von den alten Ägyptern zur Zeit der Pharaonen weiß man, dass sie Weintrauben angebaut haben. Die Kletterpflanze Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanze. Heute gibt es rund 16.000 Rebsorten und die Trauben werden als Tafel-, Wein- und Safttrauben kultiviert. Man kann Trauben durch Trocknen konservieren, sie heißen dann Sultaninen oder Rosinen.

Der augenfälligste Unterschied zwischen den verschiedenen Arten ist der zwischen blauen und weißen Weintrauben. In den 1890er Jahren wurden in ganz Europa riesige Bestände an Weinstöcken vernichtet. Ein blattlausähnlicher Schädling, die Reblaus wurde aus Amerika eingeschleppt, die sich rasant schnell ausgebreitet hatte. Die Weinbauern in Frankreich benötigten 50 Jahre bis sie alle Reben durch neue Pflanzen ersetzt hatten, die wurden auf reblausresistente amerikanische Wurzelstöcke aufgepfroft.

Rotwein Herstellung

Weinkeller

Weinkeller

Rotwein wird aus ganzen Trauben gekeltert, die Farbe stammt aus der Schale der Früchte. Die Herstellung beginnt damit, dass man die Trauben von den Stielen befreit, zerdrückt und die sogenannte Maische in Gärbottiche schüttet. Hefe wird zersetzt und wandelt den Zucker in den Trauben in Alkohol und Kohlendioxid um. Nach 2 bis 3 Wochen trennt man die Kerne und Schalen von der Flüssigkeit und die Hefe und die feinen Partikel setzen sich ab. Der neue Wein wird mehrfach umgefüllt, wobei sich immer wieder Fruchtpartikelchen absetzen. Mit der Zeit wird der Wein immer klarer und reifer.

  1. Foto: Mert Guller
  2. Foto: Sam Howzit – cc