
Trauerschnäpper-Männchen mit dem typisch weißen Stirnfleck.
Der Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) hat sich Lebensräume in Parks, Gärten und lichten Laub- und Mischwäldern erobert. Der knapp Haussperling große Singvogel nimmt auch gerne Nistkästen an, was zu einer stärkeren
Bestandsvermehrung beigetragen hat.
Trauerschnäpper Steckbrief

Ein Weibchen
Systematik
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Unterordnung: Singvögel (Passeri)
- Familie: Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
- Unterfamilie: Schmätzer (Saxicolinae)
- Gattung: Ficedula
- Art: Trauerschnäpper
- Wissenschaftlicher Name: Ficedula hypoleuca
- Größe: 13 cm, Gewicht 9 bis 15 Gramm.
- Die Gefiederfärbung der Singvögel ist schwarz/weiß.
- Die Stimme/Ruf der Vögel ist ein metallisches „bitt“, ängstlich ein „puit“, oft anhaltend „tik“ oder „huitik“.
- Das Winterquartier der Vögel ist das Tropische Afrika von Gambia bis Zentralafrika Kamerun.
Vorkommen
- In Laub- und Mischwälder, Parkanlagen, Gärten, auch in Nadelwäldern.
Nahrung
- Die Singvögel erbeuten Insekten im Flug. Am Boden fangen sie Käfer, Schmetterlinge und Heuschrecken. Sie fressen auch Früchte und Beeren.

Jungvögel warten geduldig im Nest auf Futter der Eltern.
Fortpflanzung Trauerschnäpper
- Die Vögel brüten in Baumhöhlen und Nistkästen.
- Das Nest wird aus Gras, Halmen, Zweigen, Federn und Rinde gebaut.
- Die Brutzeit der Langstreckenzieher ist von Mai bis Juni.
- Das Weibchen legt 5 bis 7 Eier ins Nest.
- Die Brutdauer beträgt 12 bis 13 Tage.
- Nach 14 bis 16 Tagen werden die Jungvögel flügge.
Fleischfressende Pflanze: Prächtiger Sonnentau Karpfenwetter: Oberflächenangeln im Sommer auf Karpfen
Bildangaben: Foto1 Pied flycatcher - Ficedula hypoleuca - von Lars Falkdalen Lindahl Foto2 Papamoscas cerrojillo Ficedula hypoleuca - von Juan Emilio Foto3 Nest Trauerschnäpper: Almost ready to fledge, but not quite. von Jon Glittenberg