Schmetterlingsfisch lebt in den Regenwaldgebieten Westafrikas

Schmetterlingsfisch

Schmetterlingsfisch

Die Schmetterlingsfische haben leuchtende Farben und sind in ihrer natürlichen Umgebung vor Korallenriffen trotzdem gut getarnt. Ihre komplexen Muster lassen ihreKörperform verschwimmen. Viele Raubfische im Meer orientieren sich am Auge ihrer Beute als Zielpunkt, dass bei Schmetterlingsfische jedoch oft durch dunkle Streifen verborgen wird. Ein Augenfleck in der Nähe des Schwanzes der Fische verwirrt den Räuber, besonders, wenn die Beute langsam rückwärts schwimmt. Manche Schmetterlingsfische sind immun gegen das Gift der Seeanemone und fressen sie. Wird die Seeanemone allerdings von einem Clownfisch beschützt, treibt dieser den Schmetterlingsfisch davon. Der Schmetterlingsfisch (Pantodon buchholzi) ist ein Süßwasserfisch, der in Flüssen und Bächen im tropischen Westafrika lebt.

Schmetterlingsfisch Steckbrief

Systematik

  • Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
  • Kohorte: Knochenzünglerähnliche (Osteoglossomorpha)
  • Ordnung: Knochenzünglerartige (Osteoglossiformes)
  • Familie: Pantodontidae
  • Gattung: Pantodon
  • Art: Schmetterlingsfisch
  • Wissenschaftlicher Name der Art: Pantodon buchholzi
  • Größe: Körperlänge von 10 bis 15 Zentimeter.
  • Der Schmetterlingsfisch hat auf der Rückenseite einen abgeflachten Körper und ist mit großen Rundschuppen behaftet.
  • Der Fisch hat ein großes Maul und ist oberständig. Die Nasenöffnungen sind röhrenförmig, kurz vor der Schwanzflosse befindet sich die kurze Rückenflosse.
  • Der bräunlich gefärbte Schmetterligsfisch kann mithilfe seiner Schwimmblase Luft atmen.
  • Ob man einen Schmetterlingsfisch im Aquarium halten kann, darüber ist wenig bekannt.
    Der Schmetterlingsfisch lebt an der Wasseroberfläche in Urwaldtümpeln, Bächen und in den beruhigten Zonen von Flüssen.
    Der Fisch ernährt sich von kleinen Krebstieren, Fischen und Insekten. Insekten werden an der Wasseroberfläche aufgenommen oder im Sprung erbeutet.

Fortpflanzung

  • Die Balz der Fische ist sehr lang. Das Männchen reitet etliche Stunden auf dem Rücken des Weibchens und hält dabei mit seinen Bauchflossen fest.
  • Die Eier werden kurz vor dem Ablegen im Leib des Weibchens durch Drehbewegungen beider Partner umeinander befruchtet. Insgesamt werden beim Laichvorgang etwa 90 bis 200 Eier abgelegt, die an der Wasseroberfläche treiben.
  • Bei einer Wassertemperatur von 25°C schlüpfen die Jungfische nach 3 Tagen ausFoto: Von Bárbol – cc