Schleienangeln in Teichen und Seen mit fängige Köder

Wer am frühen Morgen auf Schleien angelt hat auch Fangerfolge.

Wer am frühen Morgen auf Schleien angelt hat auch Fangerfolge zu verzeichnen.

Die Schleie ist ein Frühaufsteher und sucht mit dem ersten Tageslicht nach Futter. Wenn es später an den Ufern der Gewässer unruhiger wird, ziehen sich die störanfälligen Schleien in die Dickichte der Wasserpflanzen zurück, wo man sie nicht mehr beangeln kann. Zum Schleienangeln, muss ein Angler früh am Wasser sein. Oft stehen die Schleien dicht vor Schilfbewuchs.

Köder zum Schleienangeln

Die erste Köderwahl für zum Schleienangeln sind Würmer. Mit Bündeln aus quirligen Rot- und Mistwürmern lassen sich die Fische im Teich am besten fangen. Durch die ständige Bewegung und der ausströmende Duft, den die Würmer abgeben, werden die Schleien kaum ignorieren. Sollten die Würmer von Kleinfischen abgeknabbert werden, wird ein robuster Tauwurm alternativ angeboten. Vorschlag der Hakengröße für die Köder auf Schleien ein 6er bis 8er, ein 18er bis 20er Vorfach für ein Gewässer ohne Hindernisse.

Schleien fangen mit anfüttern

Das Futter zum Anfüttern auf Schleien sollte eine hohe Lockwirkung besitzen. Dazu sind Würmer gut, die in kleinen Stücken zerkleinert werden und am Angelplatz eingeworfen werden. Der Duft der zerschnittenen Würmern ist so intensiv, so dass die Schleien in sehr kurzer Zeit angelockt werden. Der typische Biss einer Schleie: Die Pose kippt um, nimmt Fahrt auf, wird durch den Anhieb gebremst. Die Rute legt sich krumm und der Drill kann beginnen.

Foto: cc - von Robert Nitzsche