Die verschiedenen Hunderassen werden als Heim- und Nutztiere gehalten. Sie sind stets treue Begleiter der Menschen. Die unterschiedlichen Kreuzungen von Hunden ergeben den Begriff “Hunderassen“. Hier geben wir einen Überblick von den beliebten Hunderassen auf der ganzen Welt und deren Eigenschaften in alphabetischer Reihenfolge.
Foto: Hannah Lim
Vorstellung von Hunderassen
Wer sich für eine bestimmten Hund aus vielfältigen Hunderassen zum Kauf entscheidet, übernimmt für viele Jahre eine goße Verantwortung gegenüber des Tieres. Die Ansprüche und Bedürfnisse eines Hundes ist unterschiedlich und sollte deshalb gut überlegt sein.
Der Laie wird kaum dem Forscher glauben, dass alle Hunderassen vom Wolf und Schakal abstammen. Die Theorie muss doch richtig sein, denn Hunde welche in die freie Wildbahn zurückversetzt werden, verwildern bald und nehmen ganz die Gewohnheiten vom Wolf und Schakal an.
Afghanischer Windhund
Afghanischer Windhund Steckbrief
- Ein Stück ältesten Orients spricht aus dem Bild des Afghanischen Windhundes. Die Einwohner des Landes, die ihm den Namen gab, behaupten von seinen Ahnen, dass sie Noah auf die Arche begleitet hätten. Der Hund strahlt eine herrliche Wildheit aus, gepaart mit träumerisch-sehnsuchtsvollen Ausdruck, gaben die Afghanen das Gepräge der wohl eigenartigsten Hunderasse.
- Herkunft Afghanistan
- FCI Klassifikation: Windhunde
- Charakter: Ein ruhiger, sanfter, sensibler, treuer und freundlicher Hund.
- Die Fellfärbungen des dichten und langen Fells sind rot, schwarz oder beige.
- Größe: Von 63 bis 75 Zentimeter, Gewicht von 22 bis 30 kg.
- Der Afghanischer Windhund kann ein Alter von 12 bis 15 erreichen.
- Verwendung: Sportlicher Einsatz beim Windhundrennen, ein guter Jagdhund und Hirtenhund.
Airedale Terrier

Der Airedale Terrier und der Foxterrier sind die bekanntesten Terrier in Deutschland.
Airedale Terrier Steckbrief
- Ein bewährter Jagdhund ist der Airedale Terrier, der auch bei Armee und Polizei Verwendung fand. Sein unverkennbarer Terriertypus und seine bewundernswerte Symmetrie verschafften ihm zusammen mit den übrigen Qualitäten Liebhaber auf der ganzen Welt.
- FCI Gruppe 3, Sektion 1: hochläufige Terrier, Standard Nr. 7
- Größe: Von 58 bis 61 Zentometer, Gewicht 22 bis 28 kg.
- Das Fell ist dicht, drahtig mit einer weichen Unterwolle.
- Airedale Terrier können ein Alter von 10 bis 14 Jahren erreichen und sind gute Gebrauchs- und Familienhunde.
Foto: cc – Lulu Hoeller
Barsoi (russischer Windhund)

Der Basoi ist ein Windhund, der ein enormes Tempo vorlegen kann.
Barsoi Steckbrief
Die Stürme der russischen Revolution sind dem Barsoi beinahe zum Verhängnis geworden. Seinerzeit wetteiferten die russischen Fürstenhöfe in der Haltung dieser prachtvollen, hauptsächlich für die Wolfsjagd verwendeten Hetzhunde und hielten sich Meuten bis zu tausend Köpfen. Leider wurde in den westlichen Ländern der Basoi zum Luxushund erniedrigt. Positiv ist aber, dass der Basoi heute noch dem Rennsport zur Verfügung steht.
Foto: cc – Von Deb
Berner Sennenhund

Der Berner Sennenhund ist unter den Hunderassen ein kräftiger und weniger für den Hundesport geeignet.
Einer der schönsten Hunde des In- und Auslandes ist wohl der Berner Sennenhund. Ohne das man ihm eine besondere Ausbildung zuteil werden lassen muss, genügen seine angeborenen Eigenschaften, um sich als unentbehrlicher Wächter und Beschützer von Haus und Hof zu behaupten. Aber auch in der Sportkynologie hat er sich als tüchtiger Gebrauchshund Respekt verschafft. – Steckbrief Berner Sennenhund
Foto: CC BY-SA 3.0
Bernhardiner

Der Bernhardiner ist eine Schweizer Hunderasse.
Auf den Hundeausstellungen des In- und Auslandes imponiert der heutige Bernhardiner. Als Sinnbild der Bescheidenschaft ist der Bernhardiner, der Lebensretter vom Großen St. Bernhard, im Naturhistorischen Museum zu Bern verewigt worden.
Foto: cc – Cassie Jasewicz
Deutscher Boxer

Deutscher Boxerhund – Foto Alonso Romero
Steckbrief Deutscher Boxer
- Der gut proportionierte und harmonisch gebaute Deutscher Boxer zeigt in der Linienführung und Haltung einen geewissen Adel. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes die Verkörperung von konzentrierter Kraft und kühner Entschlossenheit, voll unbändigen Mutes und immer bereit, seinen Herrn zu beschützen.
- Das Herkunftsland ist Deutschland.
- FCI Gruppe: Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde.
- Größe: Von 50 bis 63 Zentimeter, Gewicht: 25 bis 40 kg.
- Der Boxer kann ein Alter von 10 bis 14 Jahre erreichen.
- Fellfarben: Braun, gelb/braun gestrommt mit weißen Abzeichen.
- Wesen: Treu, schlau, gutmütig und kinderlieb.
- Verwendung: Als Familien- und Begleithund Rettungs-, Wach-, Schutz- und Polizeihund.
Briard (franz. Berger de Brie)

Der Briard ist ein guter Schutz- und Hütehund.
Briard Steckbrief
In Frankreich ist der Briard als einer der ältesten Hirtenhunde bekannt. Der Hund wird heute in aller Welt als Schutz- und Begleithund verwendet. Die vorzügliche Eignung zum Gebrauchshund ist in seiner Erbmasse fest verankert.
Foto: cc – Svenska Mässan
Chow-Chow

Der Chow-Chow stammt aus China und kam im 18. Jahrhundert nach Europa.
Steckbrief Chow-Chow
Der Chow-Chow wird in seiner chinesischen Heimat als Schlitten- und Jagdhund verwendet. England hat diesen eigenartigen, unbestechlichen Hund in Europa bekannt gemacht. Er ist mit seinen mongolisch schräggestellten Augen im imponierenden Kopf ein kluger, anhänglicher und wachsamer Hund unter den Hunderassen, mit einem ausgesprochenen Orientierungssinn. Das Typische an dieser Rasse ist die blauschwarze Zunge.
Foto: cc – Thiago Melo
Cocker Spaniel

Der Cocker Spaniel ist ein guter Jagd- und Familienhund.
Cocker Spaniel Steckbrief
Der in Britannien beheimatete, über den ganzen Erdteil verbreitete Cocker Spaniel, ist eine der attraktivsten Schöpfungen englischer Züchterkunst. Seine vorzüglichen Fähigkeiten im Apportieren, die Ausdauer und Schnelligkeit, die er bei Treibjagden an den Tag legt, seine Hingabe für die Wasser- und Schweißarbeit verschaffen ihm größte Beliebheit bei der Jägergilde. Die weite Verbreitung aber verdankt er vor allem seiner ansprechenden Eignung als Haus- und Begleithund.
Deutsche Dogge

Eine kraftvolle schwarz-weiß gefleckte Deutsche Dogge.
Sprichwörtlich ist die Treue und Zuneigung der Deutschen Dogge zu ihrem Meister. Vor allem zu Kindern, von denen sie sich oft mit größter Geduld allerlei Schabernack gefallen lässt. Ihre Erscheinung bei großem, mächtigem, doch wohlgeformten Körperbau wirkt kraftvoll und trotzdem elegant. – Steckbrief Deutsche Dogge
Foto: CC-BY-SA-3.0 – Dogge_Odin.jpg
Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist ein vielseitiger Gebrauchshund.
Ein ganz bekannte Hunderasse bei uns ist der Deutsche Schäferhund. Im zottighaarigen, jedem Sturmwetter trotzenden Kleid hat der Vorgänger diesen heutigen Universalhundes jahrhundertelang die Schafherden vor zwei- und vierbeinigen Räubern behütet. Die Wachsamkeit , Treue und die schneidige Arbeitsweise, welche diese Tätigkeit erforderte, haben sich in der Erbmasse dieses Tieres erhalten und forderten seine Umstellung zum Militär-, Polizei- und Lawinenhund.
Foto: Von Budinho – CC BY-SA 3.0
Dobermann

Der Dobermann für viele Hundesportarten geeignet.
Der Dobermann ist der Hund, welcher auch die letzten unedlen Merkmale, die viele andere Rassenhunde vom Wildhund her noch aufweisen, abgelegt hat. Er ist der fertige, formvollendete Rassehund geworden und steht da wie aus einem Guss; kaum glaublich, dass er erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts im deutschen Apolda herangezüchtet wurde.
Steckbrief Dobermann
Foto: CC BY 2.5 – Fran Hogan
Drahthaar-Foxterrier

Der Foxterrier (Drahthaar) ist ein lebhafter Hund, der eine eine konsequente Erziehung braucht.
Von alters her pulsieren in dem rassigsten aller Hunde, dem Drahthaar-Foxterrier, Draufgängertum und unerhörte Raubzeugschärfe. Kühnheit ist ihm seit alters eigen, doch kann er bei verständnisvoller und konsequenter Führung zum charmanten und treuen Begleiter erzogen werden.
Drahthaar-Foxterrier Steckbrief
- FCI: zwei anerkannte britische Hunderassen (Nr. 12/1 und Nr. 169/1) werden als Foxterrier geführt.
- Eignung als hervorragender Jagdhund und Begleithund.
- Größe: Schulterhöhe von 36 bis 40 cm, Gewicht 7 bis 9,5 kg.
- Das Fell ist drahtig, wasserabweisend mit minimalen Haarverlust.
- Die Haarfarben sind weiß mit schwarz, lohfarben oder mit lohfarbenen Abzeichen.
- Die Hunde sind krankheitsanfällig für Ataxie und Myelopathie.
- Die Lebenserwartung beträgt von 12 bis 15 Jahre.
Foto: cc – Franek B
Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge wurde im Kampf gegen Bullen eingesetzt.
Wer würde wohl glauben, dass die Ahnen der Englischen Bulldogge, des britannischen Nationalhundes, in längst vergangener Zeit den Kampf mit Bären und Wildochsen zu bestehen hatten? Ihre groteske Erscheinung ist an Hundeausstellungen stets die Würze des Gesamtbildes. Die Bulldoge wurde in England für die Bullenhatz gezüchtet.
Steckbrief Englische Bulldogge
- Beschreibung FCI-Rassestandard: Grimmmige Erscheinung, Kühn, loyal, mutig, zuverlässig und liebeswürdiges Wesen.
- Das Herkunft ist England.
- Verwendung: Der Hund ist ein guter Begleidhund.
- Größe: Von 30 bis 41 Zentimeter, Gewicht 24 bis 25 kg.
- Das Fell ist dünn, glatt und kurz.
Foto: cc – Von dh Reno
Französiche Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist ein muskulöser, drahtiger und beweglicher Hund.
Steckbrief Französische Bulldogge
Die lustig getragenen Federohren sind nicht das einzig Originelle an der fröhlichen Französischen Bulldogge. Das spritzige Temperament dieses ansprechenden David unter den doggenartigen Hunderassen verlangt von seinem Besitzer reichliche Spaziergänge.
Foto: cc – Von Thorsten
Greyhound

Der Greyhound zählt zu den Windhunden und ist eine Hunderasse aus Großbritannien.
Greyhound Steckbrief
Der engliche Greyhound war immer der Jagdhund und Begleiter der Fürsten und Könige. Der Hund spielt heute noch als schnellster Rennhund eine führende Rolle. Die Spitzengeschwindigkeit an Rennen hinter dem „automatischen Hasen“ liegt bei 70 Stundenkilometern.
Foto: Adam.J.W.C. – CC BY 3.0
Irish Setter

Der Irish Setter hat seinen Ursprung in Irland.
Irish Setter Steckbrief
Kaum ein anderer Hund hat wie der Irish Setter einen Siegeszug durch alle Länder angetreten. Nicht nur in Jagdhundkreisen, sondern auch beim nichtjagenden Hundeliebhabern. Überall kann man heute den mahagoniroten, herrlich behaarten und würdig daherschreitenden vierbeinigen Vertreter Irlands sehen. Der Laie wird sich kaum vorstellen können, dass dieser Hund schon vor vielen Jahrhunderten den englischen Edelleuten auf der Jagd getreulich gedient hat.
Foto: Sánchez – CC-BY-SA-3.0
Italienisches Windspiel (Piccolo Levriero Italiano)

Das Italienische Windspiel ist in der Haltung ein anspruchsvoller Hund.
Italienisches Windspiel Steckbrief
Das Italienische Windspiel mit seinem graziösen Charme und seiner Eleganz stellt das Ideal eines anspruchlosen Begleithundes dar. Es verkörpert Liebe, Zärtlichkeit und Treue. Die vierzig bis fünfzig Windspiele Friedrich des Großen sind in die Geschichte und Legende eingegangen.
Foto: von christa – CC BY 2.0
Langhaardackel

Der Langhaardackel ist im Wesen immer noch ein Jäger, der sich immer mehr als Haustier entwickelt hat.
Die Ahnen der Langhaardackel wurden bereits als Gefährten des mächtigen Pharaonen Thutmosis III. (1500 v. Chr.) auf seinem Grabmal verewigt. Die Azteken stellten in Mexiko eine gleichartige Hundeform auf ihren Stelen dar. Wie der unerschrocken geistreiche Hofnarr in alten Zeiten oft einen großen Einfluss auf die Herrscher ausübte, so dominiert der Dackel mit seiner bizarren Form und seinem urkomischen, im Angriff aber tollkühnen Naturell in der Gunst der Menschen.
Steckbrief Langhaardackel
- Das Herkunftsland ist Deutschland.
- FCI Gruppe: Dachshunde
- Der Hund wurde urprünglich als Dachshund bezeichnet und als Jagdhund eingesetzt.
- Der Langhaardackel hat eine Schulterhöhe bis zu 27 cm, ein Gewicht von 9 bis 12 kg.
- Fellfarben: Braun, gold, rot und schwarz, auch mehrfarbig oder gestromt.
- Fellvariationen: Langhaar, Rauhaar und Kurhaar.
- Wesen: Ein selbstbewusster und mutiger Hund, der stur und willensstark ist.
- Der Langhaardackel benötigt eine angebrachte Erziehung.
Foto: Rainer Spickmann – CC BY-SA 2.5
Malteser Hund

Der Malteser Hund ist die kleinste Hunderasse der Welt.
Mit dem reinen Weiß seiner Haarfarbe steigt oder fällt der Wert des Maltesers, dieses einzigartigen Zwerghundes, der seit Jahrhunderten seinen Typus erhalten konnte. Auf ältesten Bildern und Vasen finden wir ihn abgebildet und zu allen Zeiten ist der Malteser in vornehmen Häusern von eleganten Frauen gehegt und gepflegt worden.
Steckbrief Malteser Hund
- Der Hund hat eine Widerristhöhe von 20 bis 25 cm, ein Gewicht von 3 bis 4 kg.
- Die Fellfarbe ist meist komplett weiß.
- Der Malteser Hund hat große, runde und tiefschwarze Augen.
- Der Körper ist lang gestreckt, der Kopf ist rundlich breit und die Schnauze ist spitz.
- Die Hunde haben keine Unterwolle und haaren sehr wenig.
- Das Wesen: Ein wachsamer Hund, der ruhig und verspielt ist.
- Er ist ein guter Begleit-, Therapie- und Familienhund, der sehr gut für das Zusammenleben mit Kinder geeignet ist.
- Der Malteser Hund kann ein Alter von 12 bis 14 Jahre erreichen.
- Foto: cc – Lennart Tange
Mittelschnauzer

Der Mittelschnauzer ist kinderlieb und ein mutiger Hund.
Mittelschnauzer Steckbrief
Der Mittelschnauzer wird salz- und pfefferfarbig oder rein schwarz gezüchtet. Gewünscht wird bei beiden Schlägen eine möglichst reine Farbe ohne braunen oder gelben Einschlag. Charakteristisch sind beim Mittelschnauzer, wie bei seinen Verwandten, den Zwerg- und Riesenschnauzern, die dichten Augenbrauen sowie der kräftige Schnauzbart.
Mittelschnauzer Steckbrief
- Das Herkunftsland ist Deutschland.
- Widerristhöhe von 60 bis 70 Zentimeter
- Gewicht von 35 bis 48 kg.
- Der Mittelschnauzer eignet sich als Gebrauchs- und Begleithund.
Foto: cc – Von ceiling
Neufundländer

Der Neufundländer stammt von der Atlantikinsel Neufundland.
Neufundländer Steckbrief
Beim Neufundländer ist die vorzügliche Eignung für Rettungsdienste aus dem Wasser hervorzuheben. Die ist dieser Hunderasse aus Neufundland angeboren. Den nötigen Respekt und Abstand schafft allein schon die Erscheinung dieses Hundes. Er ist menschenfreundlich, wohlwollend und als guter Betreuer von Kindern ganz ohne Falschheit.
Foto: Peter Ludes – CC-BY-SA-3.0
Pekinese

Der Pekinese ist ein chinesischer Rassehund.
Pikinese Steckbrief
Ein Zwerghund von besonderer Art aus den Hunderassen, ist der Pekinese oder der „Löwenhund des Gottes Fu“, wie er in China genannt wird. Uralt ist diese Rasse, welche vor allem in den kaiserlichen Palästen gehalten wurde. Im Jahre 1860 haben englische Eroberer einige Exemplare dieser eigenartigen Kleinhunde nach den britannischen Inseln gebracht.
Foto: cc – Scott.Symonds
Pointer

Der Pointer hat außerordentliche Jagdeigenschaften.
Pointer Steckbrief
Der Inbegriff von Rasse, Adel und Konzentration ist das Bild eines vorstehenden Pointer. Der englische Vorstehhund hat einen markanten Kopf und ein harmonisches Gebäude. DerHund ist auch für den Hundeliebhaber, der nicht der Jagd obliegt, ein angenehmer und führiger Begleithund.
Foto: cc – Harold Meerveld
Pudel

Ursprünglich wurden Pudel zu apportierenden Jagdhunden für die Wasserjagd ausgebildet.
Die Klugheit des Pudels und seine Anständigkeit beeindrucken den Hundefreund, denn von seiner Treue und seinem Humor können wir nur gewinnen. Wegen seiner Anhänglichkeit und seiner Späße erfreut er sich großer Beliebtheit. Aber auch als zuverlässiger Wächter im Haus ist der Pudel gut zu gebrauchen.
Pudel Steckbrief
- Das Herkunftsland ist Frankreich.
- Eine anerkannte Hunderasse (FCI-Gruppe 9, Sektion 2, Standard Nr. 172).
- Größe vier Varianten: Von 25 bis 62 cm, Gewicht von 2 bis 25 kg.
- Fellfarben: Schwarz, Silber, Weiß, Braun, Grau und Rot.
- Pudel haben ein wolliges, weiches und gekräuseltes dichtes Fell. Die Fellpflege erfordert eine regelmäßige Schur.
- Die Hunde haaren nicht und sind sie für Halter perfekt. die allergiesch auf Hundehaare reagieren.
- Ein Pudel erreicht ein Alter von von 10 bis 15 Jahre.
- Charakter: Intelligent, zuverlässig, wachsam und gehorsam.
- Die Hunderasse eignet sich als ein guter Begleit- und Familienhund.
Foto: cc – Living in Monrovia
Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist wachsam, intelligent und ein sensibler Hund.
Riesenschnauzer Steckbrief
Der Riesenschnauzer ist eine trotzige und wehrhafte Hundegestalt unter den Hunderassen. Er ist ein unerschrockener Draufgänger. Er ist wegen seiner Ausdauer und unbestechlichen Treue zum temperamentvollen, harten und zähen Gebrauchshund gestempelt.
Foto: ZiskaHexe – CC BY-SA 3.0
Sealyham Terrier

Der Sealyham Terrier ist eine anerkannte britische Hunderasse.
Jeder, der den rasanten Sealyham Terrier nur einigermaßen kennt, begreift die Ehrungen, die dem eigentlichen Schöpfer dieser Rasse, Captain John Edwards von Sealyham, zugefallen sind. Er bewährt sich nicht nur als ausgezeichneter Bodenhund, sondern spielt auch die ihm zugedachte Rolle als Begleit- und Wachhund recht gut. Der Terrier wurde für die Verfolgung von Dachs und Fuchs gezüchtet. Die Raubtiere treibt der Hund aus ihren unterirdichen Bauen heraus.
Sealyham Terrier Steckbrief
- Der Sealyham Terrier stammt aus Großbritanien.
- Er gehört zur FCI-Gruppe 3
- Größe bis zu 31 Zentimeter, Gewicht von 8 bis 9 kg.
- Das drahtige und lange Deckhaar mit Unterwolle ist weiß oder weiß mit gelben, braunen, blauen oder dachsfarbenen Markierungen.
- Das Lebensalter beträgt etwa 12 bis 14 Jahre.
Foto: Svenska Mässan from Sweden – CC BY 2.0
Spitz

Spitze werden in unterschiedlichen Größen gezüchtet in Schulterhöhen von 18 bis 55 cm.
Steckbrief Spitz
Die verschiedenen Arten und Formen des Spitzes unterscheiden sich fast nur durch abweichenden Farben und Größen. Im übrigen kannte man ihn unter den Hunderassen in seiner Urform schon in der Steinzeit. Das wurde durch die Forscher einwandfrei belegt. Das Misstrauen gegenüber Fremden und die Abhängigkeit an seinen Hausgenossen sind beim rein gezüchteten Spitz sprichwörtlich.
Foto: cc – Von ourartpad
Schweizerischer Niederlaufhund

Schweizerischer Niederlaufhund ist sanftmütig und von hoher Lernbereitschaft.
Steckbrief Schweizerischer Niederlaufhund
Der Schweizer Niederlaufhund entstammt aus einer der Hunderassen, welche sich schon seit Jahrhunderten in Farbe und Form konstant gehalten hat. Schon im fünfzehnten Jahrhundert haben sich fremde Fürsten für diesen hervorragenden Jagdhund begeistert.
Foto: CC BY-SA 3.0 – Desaix83
Froscharten bestimmen: Unterschied Kröte oder Frosch