Himmelsgucker haben ein bulliges Äußeres, einen leicht dorsoventral abgeplatteten Körper und einen großen, breiten und stark verknöcherten Kopf. Himmelsgucker (Uranoscopidae) werden auch Sterngucker genannt und sind Fische, die sich am Meeresboden im schlammigen oder sandigen Untergrund unkenntlich einbuddeln können. Nur die aufwärts, nach oben gerichteten Augen in Himmelrichtung, schauen aus dem Sand hervor. Die Lauerjäger warten auf vorbeiziehende Beutefische, die sie dann über einen wurmartigen Fortsatz am Unterkiefer anlocken und diese blitzartig einsaugen können.
Steckbrief Himmelsgucker
Systematik
- Ctenosquamata
- Acanthomorphata
- Stachelflosser (Euacanthomorphacea)
- Barschverwandte (Percomorphaceae)
- Ordnung: Uranoscopiformes
- Familie: Himmelsgucker
- Wissenschaftlicher Name: Uranoscopidae
- Die Fische haben ein grobes Äußeres. Der Kopf ist besonders breit ausgebildet und nach oben hin flach. So kann sich der Fisch am Meeresboden gut eingraben.
- Der höchste Punkt sind die Augen und das nach oben gerichtete Maul.
- Der Körper ist lang kegelförmig.
- Manchmal haben die Fische Giftstacheln im Schulterbereich.
- Zum Packen der Beute wird der Kopf stark angehoben.
- Der Körper ist mit sehr kleinen Schuppen bedeckt oder ganz schuppenlos
- Die Fische haben einen Hart- und fünf Weichstrahlen.
- Himmelsgucker sind als Speisefische sehr begehrt von denen es etwa 50 Arten gibt.
Vorkommen
Die Fische kommen an den Küsten und in größeren Tiefen in tropischen und gemäßigt warmen Meeren vor.

Himmelsgucker (Xenocephalus egregius).
Friedfische fangen: Angeln auf Karpfen in Flüssen Deutsche Schlangenarten: Würfelnatter
Foto3 cc - fish4509 - von NOAA Photo Library