Die 10 gefährlichsten Tiere auf unserem Planeten

Viele Tierarten auf der Welt haben ihre Lebensräume.

Das Industriezeitalter verändert die Oberfläche unserer Erde ständig und schränkt den Lebensraum vieler Tierarten ein. Die größten Tiere auf der Welt müssen nicht immer die gefährlichsten sein. Wir stellen 10 gefährliche Tiere vor, die sich auf unserer Erde entwickelt haben. Die können für Menschen eine große Gefahr bedeuten. Heute gibt es mittlerweile für fast alle Tiergifte ein Gegengift.

Zehn gefährliche Tiere

Platz 10: Der Pfeilgiftfrosch
Dieser Frosch ist sehr klein (3,5 bis 3,8 cm) und wurde namentlich so benannt, weil die Indios in Südamerika aus seiner Haut das Gift gewinnen für die Jagd. Manche Pfeilgiftfrösche können genügend Batrachotoxin produzieren, um 1500 Menschen zu töten. Tropische Frösche wie der Goldbaumsteiger sind oft sehr bunt. Streifenmuster lassen die Körperkonturen verschwimmen und bilden so eine gute Tarnung, während die auffällige Zeichnung giftiger Arten als Warnsignal dient.

Platz 9: Der Leopard
Der Leopard ist nach dem Tiger Löwe und Jaguar, die viert größte Großkatze auf der Welt. Das Raubtier misst in der Länge bis zu 1,90 Meter und erreicht ein Gewicht bis zu 90 kg. Jäger wie auch Gejagte verwenden Farbmuster zu ihrer Tarnung. Die Punkte des Leoparden lassen ihn im Grasland der Savanne fast unsichtbar werden.

Platz 8: Das Flusspferd
Die Flusspferde sind reine Pflanzenfresser und sehen unscheinbar aus. Sie können allerdings sehr schnell laufen und verteidigen ihren Nachwuchs auf Gedeih und Verderb. Das imposante Gähnen ist eine Drohgebärde, Flusspferde sehen zwar friedlich aus, aber sie töten jedes Jahr mehr Menschen als Löwen. Die Stoßzähne sind die unteren Eckzähne und sie können gefährliche Wunden verursachen.

Platz 7: Die Rotrückenspinne
Eine gefährliche Spinnenart ist die Rotrückenspinne, die in Australien vorkommt. Die männlichen Tiere sind allerdings ungiftig. Die Furcht vor Spinnen ist auch in Ländern verbreitet, in denen es keine giftigen Spinnen gibt. Viele der großen tropischen Spinnen sind harmlose und erstaunlich zarte Geschöpfe.

Krokodile sind Urzeitreptilien

Platz 6: Das Krokodil
Der Körperbau der Krokodile sind stark durch die Lebensweise im Wasser geprägt, fossile Arten erreichen sogar Körperlängen über zwölf Meter. Krokodile sind primitive, aber erfolgreiche Reptilien, die es schon seit der Zeit der Dinosaurier auf der Erde gibt. Die Echsen kommen überall in den Tropen in Süß- oder Brackwasser vor. Das Meereskrokodil kann sogar weit draußen auf hoher See überleben und hat die pazifischen Inseln bis Fidschi kolonisiert.

Platz 5: Weißer Hai
Der Weiße Hai ist ein faszinierendes Tier, dass kein Ungeheuer ist. Manchmal greift er Surfer an, weil er sie an der Wasseroberfläche für schwimmende Robben hält. Menschen passen allerdings nicht in sein Beuteschema. In Wirklichkeit ist der Weiße Hai kein aggressiver Raubfisch, wie er öfter dargestellt wird.

Platz 4: Die title=“Seewespe“ Seewespe
Die Seewespe hat bis zu drei Meter lange Tentakel , die mit tausenden von Nesselzellen besetzt sind, aus denen bei Hautberührung feine Fäden schießen. Die hochgradig giftige Qualle gehört zu den Medusen, die aus einem einzigen Organismus besteht statt aus einer einzigen Kolonie. Die Tentakel, ein großer Teil der Oberfläche der Glocke und manchmal auch die Innenwand der Glocke sind mit Nesselkapseln bewaffnet, die bei Berührung in manchen Fällen zum Tod führen.

Platz 3: Portugiesische Galeere
Die Portugiesische Galeere ist eine Art aus der Gattung der Seeblasen. Die Tiere haben zahlreiche blaue, weiße oder rotviolette Tentakeln, die bis zu 50 Meter lang sind. Die Qualle treibt an der Oberfläche, getragen von einem großen, gasgefüllten Schwimmkörper.

Der Inlandtaipan kann theoretisch 250 erwachsene Menschen töten

Platz 2: Der Inlandtaipan
Eine der giftigsten Schlangen der Welt ist der Inlandtaipan, der auch Westlicher Taipan genannt wird. Die Schlange kommt in Australien vor und kann als einzigste ihre Farbe wechseln.

Platz 1: Die Anophelesmücke
Stechmücken übertragen zahlreiche Krankheiten auf Tiere und Menschen. Dazu gehören Schlafkrankheit, Gelbfieber, und Gehirnhautentzündung. Das kleinste Tier ist auch zugleich das gefährlichste Tier. Durch Stiche der Anophelesmücken werden Malaria-Erreger übertragen, an denen knapp eine Million Menschen im Jahr sterben.

Foto: cc – Anka Albrecht