Feldsperling ist etwas kleiner als der Haussperling

Der Feldsperling am Meisenknödel

Der Feldsperling am Meisenknödel. Anders als beim verwandten Hausspatz sehen Männchen und Weibchen gleich aus. Sie sind auch scheuer und kleiner.

Der Feldsperling lebt im Sommer mehr außerhalb der Städte und Dörfer, in offenen Landschaften und Parkanlagen. Die Vögel suchen sich in den Bäumen Höhlen aus, in denen sie brüten können. Im Winter suchen Feldsperlinge …

stärker die Siedlungen auf. Sie sind jedoch nicht in den Städten vertreten.

Feldsperling Steckbrief

Systematik

  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Unterordnung: Singvögel (Passeri)
  • Familie: Sperlinge (Passeridae)
  • Gattung: Passer
  • Art: Feldsperling
  • Wissenschaftlicher Name: Passer montanus
  • Größe 14 cm, Gewicht bis zu 25 g, Flügelspannweite 22 cm.
  • Die Männchen und Weibchen gleichen sich im Aussehen und sind gegenüber dem Haussperling etwas kleiner und zierlicher.
  • Der Oberkopf ist kastanienbraun, die Wangen sind weiß mit einem schwarzen Fleck. Schwarzer Kehlfleck, der Rücken ist hellbraun mit dunkler Zeichnung. Die Unterseite ist hell.
  • Gesang Feldsperling sind tschilpende Rufe. Die Stimme ist höher als vom Haussperling. sonst geben sie ein “tschik-tschik-tschock” von sich, der unverkennbare Flugruf ist “tek, tek”.
  • Feldsperlinge erreichen ein Durchschnittsalter von etwa 8 Jahren und sind Standvögel in Deutschland.

Fortpflanzung Feldsperling

  • Das überdachte Nest in Baumhöhlen und Nistkästen wird aus Stroh, Grashalmen mit Federn ausgepolstert. Besonders gerne nisten Feldsperlinge in gekappten Weiden.
  • Die Brutzeit ist von April bis August, bis zu drei Bruten im Jahr.
  • Das Feldsperling Weibchen legt 4 bis 6 Eier ins Nest.
  • Brutdauer 13 bis 14 Tage.
  • Die Nestlingszeit beträgt 14 bis 16 Tage.

Nahrung

  • Die Vögel ernähren sich von Beeren, Samen, Knospen, Getreidearten, Insekten und Obst.

Vorkommen/Verbreitung

  • Feldsperlinge kommen in Europa und Asien vor. In Westeuropa mehr auf dem Lande, weniger an menschliche Siedlungen gebunden. Die Vögel sind gesellig, die Schlafplätze in Bäumen und Hecken aufsuchen. Oft sind die Vögel in Gesellschaft mit Ammern, Haussperlingen und Finken zu beobachten.

Feinde

Feldsperlinge müssen sich vor einer Katze, Baumfalke, Rabenvögel, Baummarder und Iltiss in Acht nehmen.

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Foto: cc – Von gynti_46